Wenn Sie sich unsicher sind, ob bei Ihrem Kind eine Lese-Rechtschreibstörung (Dyslexie) oder eine Rechenstörung (Dyskalkulie) vorliegt, melden Sie sich für ein kostenloses Beratungsgespräch.
Gemeinsam können wir die von Ihnen gemachten Beobachtungen durchgehen und Arbeitsproben Ihres Kindes analysieren. Typische Anzeichen für das Vorliegen einer Störung sind zum Beispiel,
wenn es mit dem Lesen & Schreiben oder dem Rechnen trotz zusätzlichem Üben nicht klappen will
wenn die Hausaufgaben zum Problem werden und die familiäre Situation belasten
wenn Ihr Kind das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verloren hat
wenn Ihr Kind nicht mehr gerne zur Schule geht
wenn Ihnen eine zusätzliche außerschulische Förderung empfohlen wurde.
Im Beratungsgespräch erfahren Sie auch, wie eine integrative Lerntherapie aufgebaut ist und wie sie abläuft.
Wenn Sie Fragen zur Kostenübernahme für die Lerntherapie durch das Jugendamt haben, kann ich Ihnen bei der Antragstellung helfen.
Mit Hilfe von geeigneten Aufgaben kann man den Leistungsstand eines Kindes gut feststellen. Kinder mit einer Lese-/Rechtschreib- bzw. einer Rechenstörung machen typische Fehler, die zeigen, was sie noch nicht verstanden haben.
Durch Beobachtung und gezieltes Nachfragen kann man erkennen, wo genau die Schwierigkeiten liegen. Möglicherweise gibt es auch noch andere Dinge, die dem Kind das Lernen erschweren, wie etwa Konzentrationsprobleme, Sprunghaftigkeit oder geringes Selbstvertrauen.
In der Regel reichen sechzig Minuten aus, um sich einen guten ersten Eindruck zu verschaffen. Die Diagnostik zeigt, welche Lernziele das Kind schon erreicht hat und wo es Lücken gibt. Sie ermittelt aber auch, wo die Stärken des Kindes liegen. Diese Stärken lassen sich in der Arbeit mit dem Kind nutzen.
Eine Diagnostik-Einheit besteht aus zwei Teilen: einer Stunde Arbeit mit dem Kind und einer Stunde ausführlicher Rückmeldung für die Eltern.
Durch eine ausführliche Diagnostik lerne ich Ihr Kind kennen und entwickele einen individuellen Therapieplan, der auf den Stärken Ihres Kindes aufbaut. Mit einer ganzheitlichen Förderung werden dann systematisch bestehende Lücken geschlossen.
Eine Förderstunde dauert 60 Minuten und ist immer eine Einzelförderung. In der Einzelsituation kann genau im Tempo des Kindes gearbeitet werden. Ablenkung durch andere fällt weg. Am wichtigsten aber ist, dass das Kind in der Einzelstunde ohne Konkurrenz lernen kann: Das Kind ist sein eigener Maßstab. Es wird jede Stunde ein bisschen besser und holt so systematisch auf.
Abwechslungsreiche Übungsformate motivieren, sich wirklich anzustrengen. Dabei ist es wichtig, dass das Kind versteht, was es tut. Nur so verhindert man, dass am nächsten Tag alles wieder vergessen ist. Das Kind lernt effektive Strategien anzuwenden, um zur richtigen Lösung zu kommen. Es erlebt sich als kompetent und gewinnt dadurch neues Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten. Statt "Das kann ich bestimmt nicht..." wird "Ich probier's mal!" die neue Einstellung.
In begleitenden Elterngesprächen bekommen Sie Einblick in den Therapieverlauf und Anregungen, wie Sie Ihr Kind zu Hause unterstützen können. Gemeinsam können wir auch Lösungen für schwierig gewordene Situationen in Schule oder Elternhaus finden.